Goldmünzen deutsches Reich

Im deutschen Kaiserreich hatte jeder Bundesstaat das Recht eigene Münzen zu prägen. Aus dieser Zeit stammen ein paar sehr interessante Münzen

In der Regel nutzten die einzelnen Staaten die Goldmünzen um ihre eigenen Monarchen darauf abzubilden. Nur die freien Hansestädte Bremen, Lübeck und Hamburg durften das eigene Stadtwappen auf den Münzen abbilden. Alle anderen mussten mit dem Reichsadler geprägt werden. Der Form des Adlers wurde zweimal geändert im Laufe der Zeit.

 

 

Interessant sind die 5 Mark Goldmünzen von 1877 und 1878, die schon 1900 aus dem Verkehr gezogen wurden. Sie hatten gerade einmal einen Durchmesser von 17 mm und waren deswegen sehr unpraktisch. Die Reichsbank nahm sie 1900 endgültig wieder zurück. Heute schätzt man, das von den Münzen nur noch etwa 10% existieren, was sie für Sammler sehr interessant macht.

 

Bildrechte Artikelbild:  „Chocolate Coins“ (CC BY 2.0) by wwarby

 

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